oder

auch

Mut

zur

Farbe

Wissembourg

Weinstraße Einleitung

 

Das es sich hierbei nicht um ein Weindorf handelt, erkennt man schon daran, dass es keinen rankenden Wein an den Haus- fassaden gibt, und auch die Blu- menpracht inden Balkonkästen oder Tonkübeln fehlt. Doch das tut der Heiterkeit und dem natürlichen Charme keinen Abbruch. Am Meisten haben uns die vielen uralten Fachwerkhäuser beeindruckt, vor allem ihre mutige Farbgestaltung. Normalerweise kenne ich nur schwarz-weißes Fachwerk. Das es aber auch ganz anders geht, demonstriert dieser Ort mit den vielen verwinkelten Gassen in beeindruckender Art.

Die Stadt Wissembourg ist das letzte Highlight auf unserer Route an der Deutschen Weinstraße. Dieses reizvolle Städtchen im benachbarten französischen Elsass ist nur 3 Kilometer vom Deutschen Weintor entfernt und sollte unbedingt besucht werden. 

Insgesamt gesehen war unsere Tour an der Deutschen Weinstraße sehr abwechslungsreich, nicht zuletzt auch wegen der Abstecher, die wir in den Pfälzer Wald unternehmen konnten. Als landschaftlich interessanter empfanden wir den südlichen Teil. In einem Punkt sind wir uns einig, nämlich dass es nirgendwo  in Deutschland so schöne Dörfer gibt wie hier. Am romantischsten war das im Norden gelegene stille Freinsheim. Kulturell engagiert ging es dagegen in dem schönen und überschaubaren Deidesheim zu, dem Ort mit den vielen Ateliers und Museen. Die Seele der Weinstraße fanden wir in dem kleinen, gastfreundlichen Weindorf Sankt Martin, und nirgendwo haben wir so viele intakte Fachwerkhäuser gesehen wie hier in Wissembourg.     

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